Du sagtest danke für einen schönen Tag.
Ich weiß, du hast dich zu Hause gefühlt.
Da lebten Menschen in den Häusern, in denen wir leiden.
Das ist das Schicksal von dir und mir.
Du weißt um die Welt, die du mir erschließt.
Du weißt ich würde sterben für dich,
Um dir ein gutes Leben zu garantieren...

Von Gott verbrüht, von den Menschen berührt,
Die an dem Friedhof standen am Ende eines Lebens.
Von Gott berührt, von den Menschen verbrüht.
Ich hab keine Angst zu fallen
Während ich versuche zu stehen.

Das ist, wie ich mich fühle.
Ich verliere mein Antlitz.
Das ist, wie ich mich fühle.
Ich verliere mein Antlitz.
Das ist, wie ich mich fühle.
Ich verliere mein Antlitz.
Das ist, wie ich mich fühle.
Ich verliere mein Antlitz.

Und wir fahren alle Straßen, diesen langen Weg nach Hause.
Und wir kennen die Stellen, an denen Sachen geschahen,
Wir kennen die Gerüche und wir kennen die Gegenstände
Und wir können spüren wie sie die Form verlieren.

Und wir fahren alle Straßen, diesen langen Weg nach Hause.
Und wir kennen die Stellen, an denen Sachen geschahen,
Und wir kennen die Gerüche und wir kennen die Gegenstände
Und wir können spüren wie sie die Form verlieren.

Das ist, wie ich mich fühle.
Ich verliere mein Antlitz.
Das waren die Zeiten, falte deine Hände
Das ist, wie ich mich fühle.
Ich verliere mein Antlitz.
Das waren die Zeiten, falte deine Hände


Lyrics submitted by InSearchOfMeaning

Von Gott verbrüht song meanings
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    Aus dem Booklet:

    Es könnte sein, dass dieses Lied ein Liebeslied ist - für irgendjemanden. Seit meiner frühesten Kindheit spiele ich Kopfspiele. Die gehen zum Beispiel so: Wenn ich es schaffe, während der Autobahnfahrt auf dem Weg in den Urlaub, zehn Mal die Zähne aufeinanderschlagen zu lassen, genau in dem Moment, wenn die weißen Mittelstreifen unter der Motorhaube verschwinden, dann gibt es heute keinen Streit. Oder kennen Sie diese Dinge, die auf der Netzhaut zu schwimmen scheinen und die, wenn man sie im Hellen sieht und sich konzentriert, langsam nach unten wegtreiben? Wenn man es schafft, einen von diesen Fusseln zwanzig Sekunden im Auge zu behalten, so dass er nicht im unteren Bereich des Auges verschwindet, dann ist die Chance größer, dass ein Wunsch in Erfüllung geht. So erfand ich auch das "Todspiel" vor vielen Jahren. Sich einfach die Zeit mit dem Gedanken vertrieben, wen man mit seinem eigenen Tod gerne auslösen würde. Es waren natürlich auch miese Dinger dabei: "Nee, für den nicht. Der nervt mich schon die ganze Zeit." Aber es hat schon so einige langweilige Nachmittage vertrieben. Wenn man es schaffen könnte, einen Deal mit irgend so einem metaphysischen Honk zu schließen: "Okay, pass mal auf. Ich bin mir egal, aber du organisierst, dass das mit dem Leben von der Person da klappt". Ich würde sterben für dich, um dir ein gutes Leben zu garantieren.

    Ein anderes Spiel ist das "Ich bringe Sachen auf eine Linie"-Spiel. Dabei bewegt man seinen Kopf mit einem geschlossenen Auge so, dass man eine nahe Sache (zum Beispiel eine Ecke des Regales auf dem die Shirts und Platten lagern) und eine fernere (zum Beispiel den Rahmen der Bürotür, durch die hoffentlich gleich noch Marcus oder Reimer stolpert) auf eine Linie zusammenzuführen. Dann hat man gleich gewonnen und kann die nächsten beiden Sachen suchen, die man gegeneinander aufheben kann.

    Und manchmal, wenn man Menschen trifft, ist es so, dass sie einem Sachen erzählen und zeigen können, die man nicht für möglich gehalten hätte. Sie bieten einem die Option auf Ruhe. Wenn man Glück hat passiert das nur so zwei, drei Mal im Leben, was aber normalerweise auch reichel sollte.

    Wir hatten Diskussionen, ob man ein Symbol wie "Gott" verwenden kann und darf. Wir haben uns dafür entschlossen, denn erstens machen das alle - das beste Argument aller Zeiten - und zweitens sollte man "Gott" vielleicht am Ehesten mit "Schicksal" übersetzen. Nur ist die Symbolik von "Gott" noch negativer und unentfliehbarer, was auch erreicht werden sollte. Außerdem hört sich Schicksal beim Singen scheiße an. Wie auch diverse andere Wörter, die Swen Meyer und Timo Bodenstein beim Einsingen aus mir rausgeprügelt haben. "Oh Mann, so ein scheiß Wort kann man doch nicht singen!"

    InSearchOfMeaningon May 22, 2004   Link

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