Mir scheint, dieser Text ist sehr direkt gefasst und übt mit übertriebenem Euphemismus Kritik an den Werten aus, an denen heutzutage die heranwachsenden Generationen gemessen werden.
Da geht es um das Erbringen von Leistungen und Bestnoten, um Konsum und hohe Verkaufszahlen. Der Höhepunkt des Glückes ist zu sehen in der 40-Stunden-Woche.
In der zweiten Hälfte kommt die Kritik sogar etwas deutlicher heraus wie ich finde.
Vor allem in der sehr sarkastisch wirkenden Frage "Und wie fühlt es sich so an, wenn man es geschafft hat
Vollbeschäftigt, unbefristet, glücklich?"
Dreht sich das Leben wirklich nur um das eine? Ist es dann nicht völlig bedeutungslos (wie ein Kreisel, der sich ständig nur im Kreis dreht und irgendwann umfällt, aber sich nicht von der Stelle bewegt hat).
Sind wir alle denn nur abgrundtief gleiche Mitläufer?
Auch das Ende finde ich sehr gelungen. Auf zynische Weise werden hier die ach so wichtigen Werte nochmal angepriesen, wobei die Wortwahl auf amüsante Weise doch sehr an die einschlägigen Formulierungen in den Stellenangeboten der großen "Global Players" erinnert, an denen ich mich an der Uni auf den Plakatwerbungen immer mal wieder erfreuen darf. Hervorragend!
Mir scheint, dieser Text ist sehr direkt gefasst und übt mit übertriebenem Euphemismus Kritik an den Werten aus, an denen heutzutage die heranwachsenden Generationen gemessen werden. Da geht es um das Erbringen von Leistungen und Bestnoten, um Konsum und hohe Verkaufszahlen. Der Höhepunkt des Glückes ist zu sehen in der 40-Stunden-Woche.
In der zweiten Hälfte kommt die Kritik sogar etwas deutlicher heraus wie ich finde. Vor allem in der sehr sarkastisch wirkenden Frage "Und wie fühlt es sich so an, wenn man es geschafft hat Vollbeschäftigt, unbefristet, glücklich?"
Dreht sich das Leben wirklich nur um das eine? Ist es dann nicht völlig bedeutungslos (wie ein Kreisel, der sich ständig nur im Kreis dreht und irgendwann umfällt, aber sich nicht von der Stelle bewegt hat). Sind wir alle denn nur abgrundtief gleiche Mitläufer?
Auch das Ende finde ich sehr gelungen. Auf zynische Weise werden hier die ach so wichtigen Werte nochmal angepriesen, wobei die Wortwahl auf amüsante Weise doch sehr an die einschlägigen Formulierungen in den Stellenangeboten der großen "Global Players" erinnert, an denen ich mich an der Uni auf den Plakatwerbungen immer mal wieder erfreuen darf. Hervorragend!